Wen wählen?

Ratlos? Na dann hilft evtl dieser Artikel bei Spreeblick, der vor allem zu den Grünen und den Piraten besonders gut gelungen ist:

Die Piratenpartei hat weniger weibliche Mitglieder als gayromeo.de und besteht zur Hälfte aus Nullen. Sie gehört neben der RRP (Rentnerinnen und Rentner Partei), Den Violetten (für spirituelle Politik), der ÖDP (Ökologisch-Demokratische Partei), der BP (Bayernpartei) und der PBC (Partei Bibeltreuer Christen) zu den heißesten Anwärtern auf Stimmen. Die Piratenpartei möchte – ganz im Sinne ihres Namens – die klassische Politik entern, weshalb ihre Mitglieder mehrmals täglich die Enter-Taste drücken um sich politisch zu betätigen.

Anhänger der Piratenpartei sehen sich als Datenschützer und bieten daher allen Musik-, Film- und Software-Daten Schutz auf ihrer Festplatte. In Bezug auf Politiker sind die Piraten gegen patente.

Im Fall des Erreichens eines Wahlergebnisses von über fünf Prozent plant die Piratenpartei mit derjenigen Partei zu koalieren, die ihr Bundestagsdebatten per Jabber-Chat, komplett anonymisierte Parlamentsabstimmungen per Klick und die Auszahlung von Sozialleistungen via P-2-P zusichert. Das muss aber alles vorher noch in einem Wiki entworfen, diskutiert, revidiert, in einem neuen Wiki zusammengefasst, erneut diskutiert, zur Löschung beantragt und danach als Mashup unter Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht werden, damit es danach in einem Wiki diskutiert werden kann. Das Einkommen der Abgeordneten der Piratenpartei wird Open Source sein und monatlich per BitTorrent verteilt.

Quelle: http://www.spreeblick.com/2009/09/08/bundestagswahl-2009-die-wahrheit-uber-die-parteien/