Homeserver

Bin gerade von Britta dabei erwischt worden, wie ich einen Homeserver bestellt habe – ebay ist einfach nix, wenn das Konto schon mehr als leer ist 🙂

HeimnetzIn Zukunft sorgt also auch bei uns zu Hause eine paedML 3 Linux auf Debian Sarge Basis fĂĽr Netz und Datenspeicherung. Sobald dann Linbo auf dem Markt ist, kĂĽmmert sich der Server zusätzlich noch um die Sicherung der Images der Kinderrechner unter Win 98SE und dichtet die Oldtimer damit gegenĂĽber Viren ab. Die PC-Wächterkarten können dann wohl aufs Altenteil. Janis und Lewin erhalten die ollen P3 450 Mhz Rechner, die Britta und ich gerade noch im Einsatz haben, und freuen sich sicherlich ĂĽber eine Verdopplung der Rechenleistung. SDRAM liegt hier noch genug rum, um diese entsprechend aufzumotzen. Unsere P2 266 Mhz Rechner sind damit verschwunden. Schade eigentlich – funktionieren tun die noch.

Klar, dass damit noch nicht alles erledigt ist: Etwas mehr RAM muss schon in den Server (30€), damit dieser zusätzlich noch einen VMWare Server ausfĂĽhren kann und ich mein altes W2K mit den vielen Lexika irgendwo unterbringe. AuĂźerdem braucht Britta einen PC unter XP mit USB 2 Schnittstellen (150€) – ihr iPod der neuesten Generation lässt sich (noch) nicht unter Linux synchronisieren und erweist sich damit IMHO eigentlich als Fehlkauf. Dazu brauch ich also noch einen weiteren Rechner und ich weiĂź auch schon, wo ich den herbekomme (-150€)! Dann wäre ein DVD Brenner (35€) fĂĽr den Server natĂĽrlich auch nicht schlecht, damit nicht das SATA RAID allein fĂĽr die Datensicherung zuständig ist.

Wenn ich das zusammenrechne, komm ich auf 65€ Zusatz- oder Folgekosten fĂĽr diesen Kauf oder 200€ Investitionssumme (die Arbeitszeit nicht gerechnet) insgesamt. Verglichen mit dem Homeserver von Microsoft ist das mehr als nur billig – da kostet schon allein das Betriebssystem 170€ und die Hardwareanforderungen wĂĽrden das Budget dann endgĂĽltig sprengen.