Erpfingen I

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Janis zwang ich heute von seiner Englisch und NWT-GFS ins Freie nach Erpfingen. Ich wollte mir das Guppenloch einmal näher ansehen. Wenn ein Hügel schon so heißt, dann muss es dort ja auch ein Loch zur Guppe geben.

Das gibt es auch. Aber leider passt da nicht jeder rein. Der Eingang ist ca. 30cm breit und verschlankt sich nach oben. Platz nach oben wäre ja genug vorhanden – ca. 3m hoch ist die Kluft am Eingang zur Höhle, nutzt aber nix. Wer sich wirklich hinein quälen will, muss sich auf die Seite legen und schlufen bzw. schlängeln. Selbst für den dürren Janis war da kein aufrechtes Weiterkommen möglich und für mich damit erst recht nicht. Ich sollte aber wieder hier her kommen, bevor der Bauch zu groß wird.

https://www.openstreetmap.org/#map=19/48.35988/9.18662

Auf dem Weg zur Guppenloch Höhle (der ganze Berg nennt sich so, da wird die Bezeichnung des Lochs im Guppenloch schwer) kamen wir noch an einer der Erpf-Quellen vorbei, die bei OSM nach fehlte.

https://www.openstreetmap.org/#map=19/48.35129/9.19190

Das im Binder erwähnte Brechlöchle ist das nicht. Ob es die eigentliche Erpfquelle ist – weiß ich nicht genau.

Die Geotop-DB und auch das PDF des Landkreises Reutlingen zu deren Geotopen machen klar: es handelt sich hier um das Brechlöchle – eine der intermittierenden Quellen der Erpf.