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wbar

wbar sieht nicht schlecht aus, braucht kaum Ressourcen, ist stabil und läuft auch ohne aktivierte Desktop-Effekte. Sie hat allerdings den Nachteil, dass es keine Option gibt, dafür zu sorgen, dass diese immer über den geöffneten Fenstern liegt und eignet sich deswegen nicht wirklich für Monitore mit geringer Auflösung.

sudo apt-get install wbar

Dann im eigenen Homeverzeichnis eine .wbar Datei anlegen – z.B. mit dem folgenden Inhalt:

i: /usr/share/wbar/iconpack/wbar.osx/osxbarback.png
c: wbar -bpress -above-desk -pos center -zoomf 1.3 -isize 72 -idist 4 -jumpf 1 -nanim 3 -balfa 25
t: /usr/share/fonts/truetype/Droid-Sans/DroidSans.ttf/12

i: /usr/share/icons/Faenza/apps/48/ooo-template.png
c: ooffice
t: OpenOffice

i: /usr/share/icons/Faenza/apps/48/gimp.png
c: gimp
t: GIMP

i: /usr/share/icons/Faenza/places/48/emptytrash.png
c: gnome-open trash:///
t: Trashcan

Jetzt kann wbar testweise gestartet werden:

wbar -pos bottom -above-desk

Weitere Optionen zeigt ein

wbar -help

Das Neueinlesen einer im Betrieb veränderten .wbar Datei erfolgt durch Rechtsklick auf die wbar.

Der erste Block oben definiert den von der wbar zu nutzenden Hintergrund sowie die Schriftart und Schriftgröße beim mouse-over. Es folgen die immer gleichen Blöcke für die Programmstarter: i steht für den Pfad zum Icon, c für das auszuführende Kommando und t für den anzuzeigenden Text beim mouse-over.

Gefällt Position und Inhalt der wbar, dann kann diese beim Einloggen automatisch gestartet werden durch Hinzufügen zu /System /Einstellungen /Startprogramme.