Kinderserver

… zuerst rauben sie einem den Schlaf, dann hindern sie einen daran zu arbeiten.

Ich habe für Janis und seine Kumpels gerade eben noch einen Minecraft- und einen Murmur-Server aufgesetzt. Insgesamt eine Sache von unter einer Stunde.

Die Mumble-Server / Murmur-Server (Standardport 64738) Anleitung auf dem Mumble-Wiki befolgen, dann läuft das Ding in wenigen Minuten. Ein Passwort auf dem Server hält die bösen Jungs draußen und sorgt für ein wenig Privatsphäre.

Die Installationsanleitung für den Minecraft-Server (Standardport 25565) im Ubuntuusers-Wiki ist etwas veraltet, weil sich diese auf den 1.5er Zweig von Minecraft bezieht. Aktuell ist im Moment 1.6.2. Lädt man sich die Server-JAR aber direkt herunter, dann läuft das Ding auch in ein paar Minuten. Das auf den oben verlinkten Seiten angegebene Start/Stop-Script muss man dann kurz anpassen. Schnell und dreckig geht das, indem man die folgende Zeile verändert:

#SERVER_URL=“http://www.minecraft.net/download/minecraft_server.jar“

SERVER_URL=“https://s3.amazonaws.com/Minecraft.Download/versions/1.6.2/minecraft_server.1.6.2.jar“

Das ist wenig elegant, aber dafür hält man so den Client und den Server im Gleichklang. Wenn es nicht funktioniert, dann nochmal nach den Portfreigaben bzw. -weiterleitungen im Router und auf der Firewall schauen 🙂