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Minecraftserver unter Docker

Ein richtig flotter gedockerter Minecraftserver (Forge) mit allen möglichen Mods wie

AdLods, appliedenergistics, astralsorcery, BiomesOPlenty, Botania, camera, cofh_core, corpse, curios-forge, ExtraArmor, ForgeEndertech, ftb-chunks, ftb-gui, greekfantasy, ironchest, jei, JustEnoughResources, minecolonies, Morpheus, observerlib, PackingTape, pamhc2crops, pamhc2foodcore, pamhc2foodextended, pamhc2trees, Patchouli, pneumaticcraft-repressurized, rare-ice, SereneSeasons, StorageDrawers, structurize, thermal, thermal_cultivation, thermal_expansion, thermal_innovation, thermal_locomotion, TravelersBackpack, Waystones

und einer ca. 1GB großen Welt frisst weitaus weniger Ressourcen auf dem Server, als ich dachte

und auch die Einrichtung selbst (docker-compose, rootless mode) läuft frisch von der Hand. Problemchen gab es nur kurz zu Beginn:

  • Docker legte das data/ Verzeichnis für den falschen Benutzer an. Da hilft die user Angabe in der docker-compose.yml.
  • Nicht vergessen, dass rcon in den data/server.properties enabled werden muss und ein Passwort will.

Nach den Einträgen im DNS für den Server sub.domain.tld sollte ein dig srv _minecraft._tcp.sub.domain.tld

_minecraft._tcp.sub.domain.tld. 3600 IN SRV 0 5 25565 sub.domain.tld.

liefern, dann muss in Minecraft kein Port mehr angegeben werden, was ein wenig eleganter ist.

Kinderserver

… zuerst rauben sie einem den Schlaf, dann hindern sie einen daran zu arbeiten.

Ich habe für Janis und seine Kumpels gerade eben noch einen Minecraft- und einen Murmur-Server aufgesetzt. Insgesamt eine Sache von unter einer Stunde.

Die Mumble-Server / Murmur-Server (Standardport 64738) Anleitung auf dem Mumble-Wiki befolgen, dann läuft das Ding in wenigen Minuten. Ein Passwort auf dem Server hält die bösen Jungs draußen und sorgt für ein wenig Privatsphäre.

Die Installationsanleitung für den Minecraft-Server (Standardport 25565) im Ubuntuusers-Wiki ist etwas veraltet, weil sich diese auf den 1.5er Zweig von Minecraft bezieht. Aktuell ist im Moment 1.6.2. Lädt man sich die Server-JAR aber direkt herunter, dann läuft das Ding auch in ein paar Minuten. Das auf den oben verlinkten Seiten angegebene Start/Stop-Script muss man dann kurz anpassen. Schnell und dreckig geht das, indem man die folgende Zeile verändert:

#SERVER_URL=“http://www.minecraft.net/download/minecraft_server.jar“

SERVER_URL=“https://s3.amazonaws.com/Minecraft.Download/versions/1.6.2/minecraft_server.1.6.2.jar“

Das ist wenig elegant, aber dafür hält man so den Client und den Server im Gleichklang. Wenn es nicht funktioniert, dann nochmal nach den Portfreigaben bzw. -weiterleitungen im Router und auf der Firewall schauen 🙂