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KDE Notification

In meiner Taskleiste befand sich seit dem letzten Update für den flashplugin-installer jedes mal nach dem Einloggen ein Hinweis, dass das Update misslungen sei … dabei hatte ich das längst repariert. KDE hatte sich demnach verschluckt.

In /var/lib/update-notifier/user.d/ befand sich eine Datei data-downloads-failed-permanently, deren Löschung dann auch die Meldung beseitigte.

Ob ich damit nun was zerlegt habe … ich weiß es nicht. Wer nach dem Pfad oben googled, findet mehr Hinweise zum Mechanismus in den Kubuntu-Foren, die ich mir allerdings noch nicht komplett durchgesehen habe. Meine Lösung „brennt“ also – scheint jedoch bisher Nebenwirkungsfrei zu funktionieren.

Owncloud Syncclient Update

… bei mir dauert das Auslesen der Owncloud Repos auf dem SuSE-Server Ewigkeiten – sonst scheint damit jedoch keiner ein Problem zu haben, zumindest finde ich im Netz nichts hierzu.

Da mir die Alternative – händisches Herunterladen der DEB Dateien aus dem Repo bei OpenSuSE – zu doof ist, hab ich mir gerade ein kleines und noch ziemlich dummes Script geschrieben, das mir die Arbeit auf allen meinen Rechnern abnimmt.


#!/bin/bash
# Vorhandene DEB Dateien löschen
rm /home/dirk/Downloads/owncloudclient/*.deb
# Architekturinformationen sammeln
ubuver=$(cut -f 2 -d " " /etc/issue | cut -f 1,2 -d ".")
ubuarch=$(uname -m | cut -f 2 -d "_")
# Verzeichnisauswahl auf OpenSuSE nach Architektur vorbereiten
if [ "$ubuarch" = "64" ] ; then
ubuarchdir=amd$ubuarch
else
ubuarchdir=i386
fi
# Download der aktuellen DEBs von OpenSuSE
wget http://download.opensuse.org/repositories/isv:/ownCloud:/devel/xUbuntu_$ubuver/$ubuarchdir/ -r -A deb --no-directories --level=2 -P /home/dirk/Downloads/owncloudclient/
# Installation der neuen Version
sudo dpkg -i /home/dirk/Downloads/owncloudclient/*.deb ;

Die ideale Lösung ist das nicht … aber besser als diese vermalledeite Warterei.

EPlite Update

Aus aktuellem Anlass ein kurzes EPL Update … und das ist auf Grund von git ganz besonders einfach zu bewerkstelligen.

Erst einmal wird der laufende EPL-Server angehalten

sudo stop etherpad-lite

Anschließend wechselt man in den Benutzerkontext des etherpad

sudo su – etherpad -s /bin/bash

und landet in dessen Home. Von dort hangelt man sich bis zum Verzeichnis mit dem Unterverzeichnis .git durch. Wer die im Ubuntu-Wiki und auch hier liegende Anleitung zur Installation von EPL genutzt hat, für den ist das das hier:

/opt/etherpad/local/etherpad/etherpad-lite/

Ein

git pull origin

im oben genannten Verzeichnis spielt das Update ein.

Die Datei mit den Einstellungen für den EPL Server – settings.jason – kann man hierbei getrost liegen lassen, da diese nicht überschrieben wird.

Nun wird der Benutzerkontext von etherpad mit einem STRG + D wieder verlassen und der EPL Server mit

sudo start etherpad-lite

neu gestartet. Ein

tail -f /var/log/etherpad-lite/error.log

zeigt evtl. entstandene Probleme.

Mir reicht das so: ohne Backups und Dumps. Wenn beim Updateprozess Pads verloren gehen würden – egal. Dann setz ich EPL neu auf und hab wieder ein sauberes Ding.

LibreOffice Update über lokales repository

Heute also mal anders als mit dem üblichen

sudo dpkg -iR /pfad/zu/den/libreoffice/debs

und zwar mit Hilfe eines lokalen Repositories. Das geht auch ganz flott: Zuerst muss LibreOffice herunter geladen werden. Die drei LibreOffice tar.gz Archive werden dann entpackt und die DEB Pakete in einen Ordner geworfen – in meinem Fall

/home/dirk/Dokumente/Software/repo

In diesem Ordner wird dann der folgende Befehl ausgeführt:

sudo dpkg-scanpackages . /dev/null | gzip -9c > Packages.gz

Dazu muss im Vorfeld evtl. noch das Paket build-essential installiert werden, was ich so oder so an Bord habe.

Der Pfad zum lokalen Repo wird sodann der Paketverwaltung bekannt gegeben – an das Ende der Datei

/etc/apt/sources.list

wird der Eintrag

deb file:/home/dirk/Dokumente/Software/repo/ /

hinzugefügt. Ein

sudo apt-get update ; sudo apt-get upgrade

meldet so dann, dass es eine aktuellere Version von LibreOffice gibt und fragt, ob diese installiert werden soll, was zu bejahen ist. Auch bejaht werden muss die nun folgende Sicherheitsabfrage, ob aus einer unsicheren Quelle installiert werden soll – was unsere eigene Festplatte aus Sicht der Paketverwaltung ist, denn Sie authentifiziert sich ja nicht über einen key.

Vorteil: Beim nächsten Update von LO lösche ich die alten DEBs im Ordner repo/ und leg die neuen hinein, führen den Befehl sudo dpkg-scanpackages . /dev/null | gzip -9c > Packages.gz erneut in diesem Ordner aus und die Updates sind installierbar.