Archiv des Autors: d.weller

kubuntu, lucid, wine und DreamWeaver 8

Bis heute erschien die Fehlermeldung

err:module:attach_process_dlls “odbc32.dll” failed to initialize, aborting

beim Start von DreamWeaver 8 unter Wine nur auf meinen 64 Bit Systemen.

Irgendwie hat mein Laptop aber die Umstellung auf kubuntu nicht recht verdaut und lieferte nun die gleiche Meldung auf einem 32 Bit System. Die Lösung ist jedoch identisch und in diesem Artikel zu finden: DreamWeaver8 auf Lucid64

KDE 4 Fensterknöpfe

Ich nutze wohl schon zu lange Ubuntu und habe mich an die Position der Knöpfe im Fenster gewöhnt.

Unter KDE kann man diese wie folgt einstellen. Unter /Systemeinstellungen /Erscheinungsbild wählen und dort im Bereich /Fenster auf den Reiter für /Knöpfe klicken. Hier kann die Position der Schalterchen mit der Maus beliebig verschoben werden.

Nachtrag 11.03: Unter KDE 4.4.5 sind diese Einstellungen an einer anderen Stelle zu finden – und zwar unter /Erscheinungsbild der Arbeitsfläche /Fensterdekoration /Knöpfe einrichten. Dann muss man zusätzlich noch ein Häkchen bei „Benutzerdefinierte Position von Titelleistenknöpfen verwenden“ setzen.

Venedigerloch

Sonnenschein und Zeit – ideale Voraussetzungen, um mal wieder die Alb unsicher zu machen. Für den Anfang nahmen wir uns das Venedigerloch bei Sirchingen vor, das vom Parkplatz nebem dem Sportplatz leicht zu erreichen ist.

Nach dem Eingangsbereich teilt sich die Höhle um eine zentrale Säule, die in der Mitte einer rund 7m hohen Halle steht. Links geht es in den größeren Teil der Halle, der auch ein Fenster enthält. Rechts steigt der Gang steil an und endet im Versturz. In diesem Abschnitt ist ein kleiner Seitengang zu finden, der tiefer in den Berg führt, eine kleine Halle enthält und einiges an Tropfsteinschmuck. Dieser ist – zumindest für große Menschen – meist nur schlufend zu befahren und endet nach ca. 10m ebenfalls im Versturz.

https://www.openstreetmap.org/?lat=48.47024&lon=9.41414&zoom=14&layers=M&mlat=48.46937&mlon=9.40927

Unterhalb des Venedigerlochs, direkt an der Sirchinger Steige, sahen wir im Vorbeifahren noch ein paar andere Löcher, die es zu erforschen gilt. Weiter beschreibt der Binder den Sirchinger Schacht, der sich rund 100m nord-westlich befinden soll und das System der Fuchsenrisshöhle in Richtung Hanner Felsen. Wir kommen demnach wieder.

Fedora 14

Ich murks hier gerade mit Fedora 14 als Virtualbox Gast herum und tu mir relativ schwer, weil ich immer wieder Ubuntu-Wege automatisch gehe, die hier nicht funktionieren.

Direkt nach der Installation bringt einen ein su – auf die Rootkonsole und dort führt ein

yum update

zur Installation aller fehlenden Updates seit der Veröffentlichung von F14.

Immerhin habe ich inzwischen auch einen einfachen Weg gefunden, die Sprache des Interfaces umzustellen:

system-config-language

Die Spracheinstellungen bei der Installation hatte F14 schlicht ignoriert.

Nach dem obigen Aufruf, der Installation des Progrämmchens und der Auswahl von Deutsch als Systemsprache (passiert alles automatisch) zeigt F14 nach einem Reboot (eine Neuanmeldung hat hier nicht gereicht) einen Dialog für das Umbenennen der eigenen Ordner an.

Dann hab ich im Gast die Voraussetzungen für die Installation der Gasterweiterungen von Virtualbox installiert

yum install kernel-headers kernel-devel gcc dkms

Ob die Installation geglückt ist, kann mit einem lsmod | grep vbox überprüft werden, das das Kernelmodul für die Gasterweiterungen aufführen sollte. Nach einem reboot müsste F14 dann auch mit einer höheren Bildschirmauflösung starten können. Ich hoffe, dass ich nun nicht immer nach einem Kernelupdate von Hand /etc/init.d/vboxadd setup aufrufen muss und bau hierbei auf dkms.

Gemeinsame Ordner sollten sich über Virtualbox ebenfalls einrichten lassen. Hierzu den Benutzer im Gastsystem der vboxsf Gruppe zuordnen:

usermod -a -G vboxsf username

damit dieser auf den – von den VBox-Gasterweiterungen eingerichteten – Ordner /media/sf_Public auch zugreifen darf. Evtl. müssen mit chmod und chown noch die Rechte für diesen Ordner im Gast geändert werden.

Über die Webseite http://rpm.livna.org/ installierte ich mir noch das Repo für allerhand multimediale Erweiterungen des sehr karg ausgestatteten Fedora … und spiel nun ein wenig herum.

Bisher kommt mir Fedora seeeehr evangelisch karg vor. Ubuntu ist im Vergleich hierzu ja fast schon eine Weihnachtsmesse im Petersdom.

Header klickbar

Im WordPress Theme Twenty Ten ist das header Bild im Normalfall nicht anklickbar. Schade eigentlich – vor allem wenn in diesem wie hier ein „home“ auftaucht. Das lässt sich aber ändern und hier steht auch wie.

Ich dokumentiere die notwendigen Schritte mal in Deutsch:

In der header.php die folgende Zeile suchen (bei mir war das Zeile 67):

<div id=“site-description“><?php bloginfo( ‚description‘ ); ?></div>

Nach dieser Zeile den folgenden Codeschnipsel einfügen:

<a href=“<?php echo home_url( ‚/‘ ); ?>“ title=“<?php echo esc_attr( get_bloginfo( ’name‘, ‚display‘ ) ); ?>“ rel=“home“>

Der hiermit geöffnete a Tag kann dann ein paar Zeilen weiter unten wieder geschlossen werden. Dazu wird die Zeile 81 (vor dem Einfügen der obigen Zeile demnach Zeile 80)

</div><!– #branding –>

ergänzt zu

</a></div><!– #branding –>

Und das war auch schon alles.

Moodle 2 Backupeinstellungen

Die Grundeinstellungen von Moodle2 erlauben es einem Trainer (editingteacher) nicht, dass dieser Nutzerdaten sichert, was dazu führt, dass in den exportierten Kursräumen immer nur Teile des Raumes enthalten sind … was dann wiederum dazu führt, dass der Administrator der Moodle2-Installation das leidige Backupgeschäft nicht an die Trainer in den Kursräumen delegieren kann.

Es reicht leider nicht, als Administrator die Backupeinstellungen vernünftig zu wählen – z.B. wie im Bild oben – so dass diese dem Datenschutz ja durchaus gerecht werden, weil ein Export von Nutzerdaten nur anonymisiert möglich ist und der Export von Logdaten überhaupt nicht. Die Trainerrolle selbst muss angepasst werden.

Dazu als Administrator an der Moodle2-Installation anmelden und im Bereich /Website-Administration /Nutzer/innen /Rechte /Rollen verwalten auf den Eintrag für die Trainer klicken.

Im Bereich „Kurs“ sind auf dieser Einstellungsseite zwei Checkboxen auf „Erlauben“ zu setzen – was in Kombination mit den globalen Einstellungen für die Kursraumsicherung dazu führt, dass nun der komplette Kursraum vom Trainer gesichert werden kann, ohne dass der Datenschutz über die Wupper geht.

Die Nutzerdateien können nun Teil des Kursraumexportes sein und dieser ist damit so umfänglich sicherbar, dass eine Delegation des Backupgeschäftes und vor allem der Backupverantwortung an Trainer OK erscheint.

Meinen Bug-report hab ich einstampfen dürfen.

Impress Notizenseitendruck

Jetzt bin ich schon wieder etwas versöhnter mit Impress – wenigstens der Druckdialog in Impress lässt sich so steuern, dass genau das passiert, was man will. Nur die Notizenseiten – und dann zwei davon auf eine Seite drucken ist kein Problem.

Objekte ausrichten

Schon wieder blieb ich am Nutzerinterface von Impress hängen – dieses mal, weil ich erwartet hätte, dass sich eine Funktion zum Ausrichten von Objekten bzw. zum Angleichen der Abstände zwischen diesen irgendwo in der Symbolleiste auftreiben lassen würde. Die Funktion Verteilung ist verfügbar über einen Rechtsklick auf drei (oder mehr) markierte Objekte und gilt in Impress und Draw.

Intuition hilft hier nicht. Nur die eingebaute Hilfe.

Arbeitsnachweis

Ich hab immer wieder das Problem, dass ich wissen sollte, welche Arbeiten in den letzten 7, 14, 21 oder 28 Tagen von mir / jemand anderem in einem bestimmten Verzeichnis erledigt wurden – also vor allem, welche Dateien angelegt oder verändert wurden. Dazu hab ich mir ein kleines Script geschrieben:

#!/bin/bash
echo „7 TAGE“ > /home/user/workdone.txt
find . -mtime -7 -print >> /home/user/workdone.txt
echo „14 TAGE“ >> /home/user/workdone.txt
find . -mtime -14 -print >> /home/user/workdone.txt
echo „21 TAGE“ >> /home/user/workdone.txt
find . -mtime -21 -print >> /home/user/workdone.txt
echo „28 TAGE“ >> /home/user/workdone.txt
find . -mtime -28 -print >> /home/user/workdone.txt
sed ‚/zuloeschen/d‘  /home/user/workdone.txt > /home/user/workdone2.txt
cat /home/user/workdone2.txt

Der Einschub sed ‚/zuloeschen/d‘ workdone.txt sorgt dafür, dass ich Elemente, die vom Server selbst kommen (im konkreten Fall sind dies täglich erneuerte Steuerdateien) einfach wieder raus werfen kann. Im Beispiel oben würde demnach die Zeile, die das Wort zuloeschen enthält, gelöscht.