… ist nun als Film über den Peertube der FSFE zu haben. Das macht die etwas holzschnittartige Geschichte nicht besser, ist aber trotzdem ganz lieb gemacht.
Archiv der Kategorie: Fundstücke
Vollgummi
Der Velix E-Kick 20 hatte hier Dauerplatten – also musste ein Vollgummireifen her. Unsicherheit bestand, welcher denn passen würde – und das tat der hier [ebay.de]:
Monuary E Scooter Reifen 8 1/2 X2, Vollgummireifen 50/75-6.1, 8,5 Zoll
Die Montage überließen wir unserem Autoschraub, der ganz hübsch fluchte. Gut in der Pfanne warm machen half aber. Das Fahrverhalten hat sich erst mal nicht groß geändert; ein klein wenig härter vielleicht.
Q4 auf Arch
Musste ich mal wieder anschauen, weil die Jungs die DVD im Keller fanden, auch wenn es das einst von mir am wenigsten gespielte Quake war.
Die Voraussetzungen dafür, dass das im Netz noch immer als Download zu findende quake4-linux-1.4.2.x86.run beim Start nicht Fehler dieser
error while loading shared libraries: libSDL-1.2.so.0: cannot open shared object file: No such file or directory
oder dieser Art
MESA-LOADER: failed to open i965: libgcc_s.so.1: version `GCC_7.0.0' not found (required by /usr/lib32/dri/i965_dri.so) (search paths /usr/lib32/dri)
warf, war erstens die Installation von
sudo pacman -S lib32-sdl lib32-mesa
und zweitens ein
mv libgcc_s.so.1 libgcc_s.so.1.bak mv libstdc++.so.6 libstdc++.so.6.bak
in /usr/local/games/quake4.
Alle weiteren Hinweise und Tipps sind hier zu finden:
https://www.gamingonlinux.com/articles/playing-quake-4-on-linux-in-2018.11017
DOCX
Wir haben am LFB gerade das unschöne Problem, dass wir beim Öffnen von DOCX Dokumenten Bilder sehen, die MS Word nicht anzeigt und nicht druckt.
Packt man die DOCX mit unzip aus und durchsucht dann die Verzeichnisstruktur sieht man das Bild ebenfalls. Es ist eindeutig da. Das Problem ist demnach, dass MS Word Bilder beim Löschen durch den Anwender nicht immer löscht … sondern stellenweise und aus für uns nicht nachvollziehbaren Gründen im Dokument belässt. Pech gehabt.
LibreOffice z.B. bringt das dann an den Tag – oder, wie wir feststellen konnten, die Webansicht von MS Word.
Die potentiellen Katastrophen, die sich aus diesem Verhalten von MS Word ergeben, sind Legion: Von Abmahnungen bei Internetveröffentlichungen angefangen über die Weitergabe von geheim zu haltenden Informationen bis hin zu persönlichen Peinlichkeiten … MS macht’s möglich.
Das ist professionelle Software.
Chromium 56
Chromium hat sich unterwegs die Option eingespart, auf einfach Art und Weise an die Zertifikatsansicht zu kommen. Ein Klick auf das grüne Schlosssymbol führt zu allen möglichen Angaben – aber nicht mehr zum Zertifikat selbst. Dazu benötigt man nun F12, um die Entwickleroptionen aufzurufen, und dort dann den Tab Security.
Sicherheit ist wichtig, also packen wir die Möglichkeit, die Sicherheit zu prüfen, möglichst weit weg, damit keiner der normalen User da auf einfache Art und Weise dran kommt? Ich versteh’s nicht.
Open365
Alle Jahre wieder suche ich nach einer Alternative zu Google Docs und Freunden und bin bisher immer vor die Wand gelaufen, weil zentrale Features der als Online Office / Web Office beworbenen Suiten fehlten oder die Software schlicht unzumutbar war.
Während ich also die ganze Zeit auf LibreOffice im Browser wartete, mich über jeden Schritt bei Collabora freute und auch auf einer Instanz Writer in ownCloud integrierte, bastelten die Macher von eyeOS in aller Ruhe an einer eigenen Version von LibreOffice Online – und offensichtlich mit viel Erfolg. Der Quellcode des Projektes liegt auf github hier: https://github.com/Open365/Open365/
Wer mal selbst gucken und probieren will kann sich hier registrieren: https://open365.io/
Man erhält im Browser einen zentralen Dateimanager, bei dem man tunlichst nicht direkt in /home/user speichern sollte, sondern nur in einem Unterverzeichnis hiervon (Library) …
… und die komplette LibreOffice Suite in einer aktuellen Version im Browser, wenn auch nur mit Englischer Oberfläche. Deutsche Wörterbücher sind vorhanden – also kein Problem.
Weiter stehen lokale Clients für Windows, MacOS, Linux, Android und iOS bereit, die ich bisher allerdings noch nicht ausprobiert habe. Und da ist noch viel mehr: KDE-Integration, Jitsi-Integration, Seafile zur Dateisynchronisation … wenn das Projekt so weiter macht, dann fehlt mir nur noch eine LDAPs-Anbindung für meine Heerscharen an Usern und ich fahre eine neue VM dafür hoch.
Das Projekt sollte man im Blick behalten!
gnupg 8192
Janis entdeckt (endlich wieder) Verschlüsselung. Enigmail will aber nicht funktionieren – deswegen muss gnupg direkt an die Arbeit.
Erstens eine Textdatei erstellen mit dem folgenden Inhalt:
Key-Type: RSA Key-Length: 8192 Name-Real: Vorname Nachname Name-Email: emailadresse@domain.tld Expire-Date: 2y Preferences: SHA512 SHA384 SHA256 SHA224 AES256 AES192 AES TWOFISH CAST5 BZIP2 ZLIB ZIP Uncompressed
und dann den Key erzeugen lassen mit
gpg --gen-key --batch --enable-large-rsa <dateinamevonoben>
Das dauert ne kleine Ewigkeit (je nach Rechner und vorhandenem Zufall).
Da fehlt nun das Passwort. Also zuerst die Schlüssel-ID herausfinden:
gpg --list-keys
und dann den Schlüssel editieren:
gpg --edit-key <Schluessel-ID> gpg> passwd gpg> save
Der Schlüssel lässt sich dann in Enigmail importieren. Das Widerrufszertifikat kann dann dort erstellt werden, oder eben auch mit gnupg:
gpg --output widerrufszertifikat.asc --gen-revoke <Schluessel-ID>
gnupg stellt dann einige simple Fragen und alles wird gut. Das Widerrufszertifikat dann am einfachsten als Anhang in keepassx speichern.
Das Einzige, was mich stört, ist, dass Janis nun längere Schlüssel hat als ich 🙂
QR Code Generator
OSM mit Routenplaner
(C) Openstreetmap und Mitwirkende; https://www.openstreetmap.org/copyright
Openstreetmap enthält seit kurzem einen Routenplaner, der zumindest bei meinen ersten Tests, keinen totalen Blödsinn plant: OSM würde mich auf meine Standardstrecke nach Biberach ebenso schicken wie auf meine liebste Strecke nach Esslingen-Zell. Auch im näheren Umfeld scheint auf den ersten Blick alles zu passen.
(C) Openstreetmap und Mitwirkende; https://www.openstreetmap.org/copyright
Etwas wild scheint mir die Planung innerhalb von Stuttgart auf dem Weg zum KM zu sein: Einfacher wäre es hier, in die Kronenstraße einzubiegen und dann über die Lautenschlägerstraße zur Thouretstraße zu fahren. Ich muss mir die Daten einmal vor Ort ansehen – evtl. fehlen da ein paar Knoten auf der Karte.
(C) Openstreetmap und Mitwirkende; https://www.openstreetmap.org/copyright
Etwas verwunderlich für mich: Will man zu Fuß z.B. vom Öschinger Freibad zur Öschinger Klufthöhle, dann endet die Wegbeschreibung zusammen mit dem Weg. Man kommt also in die Nähe, aber nicht ans Ziel 🙂 Ein Phänomen, das mir gerade im Fall dieses Lochs wohl vertraut ist.
Im Moment ist die Routenplanung auf Start und Ziel beschränkt – Zwischenstops werden noch nicht unterstützt.
Mehr Infos bei OSM im Blog schon am 16/02.