Monthly Archives: March 2013

Ostern

Hasenausstecherle

Ostern! Das heißt Schokolade, Kuchen, Kekse, bunte Eier und sonstige leckere Sächelchen suchen und wenn möglich vor den Anderen finden und essen. Mal ehrlich, auch wenn ich kein Kind mehr bin, Ostereier suchen im Garten finde ich immer noch toll. Dann erinnere ich mich wieder an meine Kindertage, wo ich im großen Garten meiner Oma im Allgäu, teilweise noch im Schnee, unter Büschen, zwischen all den Schneeglöckchen und blühenden Krokussen immer wieder auf Süßes gestoßen bin und, wenn man den Bilder von damals Glauben schenken darf, auch sofort fast alles an Ort und Stelle verspeist habe. Wie Ihr seht sind die süßen Gene schon immer da gewesen und haben sich mit der Zeit auch nicht nennenswert verändert.

Deshalb ist es dieses Jahr etwas schade, dass ich Euch nicht alle meine süßen Ideen vorstellen kann, da ich nämlich meinen rechten Arm in Gips habe und somit viele, viele leckere Sachen nicht backen werde, weil es einarmig und mit links schlichtweg nicht geht. Trotzdem habe ich ein paar Osterideen zusammengestellt, die ich schon frühzeitig gebastelt und gebacken habe, damit an Ostern der Ostertisch nicht ganz so trist ausschaut. Lasst Euch einfach inspirieren und richtig gebacken wird dann halt wieder nach Ostern.

Auf Osterkekse wollte bei mir in der Familie allerdings niemand verzichten müssen: Das Rezept ist übrigens das Gleiche wie bei den Herzkeksen für Valentinstag. Alles was Ihr sonst noch braucht ist viel Puderzucker, verschieden farbige Lebensmittelfarbe für den Guss – allerlei Zuckerperlen oder Sonstiges könnt Ihr für die Verzierung natürlich auch noch brauchen.

Die knuffigen Hasen- und Entenständer habe ich bei meincupcake  bestellt und sie können sowohl als Eierbecher, wie auch als Muffinständer verwendet werden. Sie sehen auf der österlichen Tafel superniedlich aus.

Ostereier im Nest

Gebastelt habe ich natürlich auch ein bisschen und da mein Kleiner wegen einer Virusinfektion,und somit auch ich, ans Haus gefesselt waren, haben wir Ton- und Plastikeier bemalt. Erst war ich etwas skeptisch, ob ich die Motive auch irgendwie auf die Eier bekomme, da ich zeichentechnisch nicht die große Leuchte bin, aber es hat gut geklappt. Ihr braucht dafür nur ein Motiv nach Wahl, Seidenpapier, einen Bleiftift 3H, einen Bleistift 3B und Acrylfarben.

Zuerst paust Ihr das Motiv mit dem weichen Bleistift (3B) auf das Seidenpapier ab. Dann legt Ihr das Seidenpapier mit der bemalten Seite auf das Ei und fahrt mit dem harten Bleistift (3H) das Motiv nach und – voilà – Euer Motiv ist jetzt auf dem Ei zu sehen. Nun müsst Ihr Euer Motiv nur noch mit schönen Farben bemalen. Für den kleinen Vogel habe ich übrigens ein Ton-Hühnerei und für den Pfau ein  Ton-Gänseei genommen, da das größere Motiv auf einem Hühnerei nicht wirklich schön aussieht. Bei den Blumenmotiven weiter unten also genauso verfahren.

Zum Beispiel so:

Ostereier im Nest

Oder so:

Paradiesvogel Osterei

Da ich ein paar der selbst bemalten Eier zu Ostern verschenken möchte, musste natürlich noch die dementsprechende Verpackung her. Die Idee zu diesem Vogelhäuschen stammt aus dem wirklich sehr empfehlenden Buch: Geschenke aus dem Backofen aus der Reihe Kreative Manufaktur von Topp. Alles was Ihr braucht, ist schöner beidseitig bedruckter Tonkarton und einfarbiges Tonpapier für den Vogel und die Blätter. Somit ist das schöne Ei schnell und sicher zum Verstecken im Garten verpackt.

Ostern Geschenkverpackung

Wie oben schon erwähnt, dürfen die Osterkekse nicht fehlen. Darum hab ich nochmals aus einem etwas anderen Mürbteig Osterhasen, Vögel und Ostereier ausgestochen und hinterher schön verziert. Mit einem Zuckerschrift-Stift von Dr. Oetker habe ich auf einige große Hasen noch Happy Easter geschrieben und man kann es tatsächlich lesen! Nichts ist verschmiert oder verlaufen. Ein Stift, mit dem man wirklich was anfangen kann.

Für ca. 20 große Hasen und 30 kleinere Ausstecher braucht Ihr:

  • 250g Süßrahmbutter
  • 500g Mehl
  • 150g Zucker
  • 2El Vanillezucker
  • 2 Eier

Butter, Mehl, Zucker, Vanillezucker und die 2 Eier zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und ca. 1Std. im Kühlschrank kalt stellen.

Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig ca. 5mm dick ausrollen und mit den Ausstechern die Hasen und andere Tiere ausstechen. Im Backofen auf mittlerer Schiene ca.10-12min. backen, bis der Rand leicht braun wird.

Kekse auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Guss in verschiedenen Farben anrühren und die Kekse damit bestreichen.

Guss gut (am Besten über Nacht) trocknen lassen, dann mit Zuckerschrift und bunten Zuckerperlen verzieren. Vor dem Verpacken der Kekse diese wieder gut trocknen lassen.

Osternhasenkekse im Nest

Nun brauchen schöne Osterkekse selbstverständlich auch eine hübsche Verpackung. Aus Scrapbookpapier habe ich hier Geschenktütchen gebastelt und mit Bändern versehen.

Osterhasen Geschenkverpackung

Osternester aus Reiscrispis in einem bemalten Eierkarton sind darüber hinaus eine nette Geschenkidee und schnell hergestellt. Dazu braucht Ihr :

  • 120g Ricecrispis
  • 150g weiße Schokolade
  • grünes essbares Ostergras
  • bunte Eier zum Verzieren
  • z.B. gelbes Ostergras zum Auspolstern des Eierkartons
  • große und kleine Muffinförmchen

Schokolade im Wasserbad schmelzen. Mit den Ricecrispis vermischen und in die Förmchen füllen. Kalt stellen bis sie ausgehärtet sind. Dann mit dem essbaren Ostergras und den kleinen bunten Schokoeiern verzieren. 

Die Ricecrispi-Muffins machen sich auch gut mit kleinem Namensfähnchen als Platzkärtchen auf der Ostertafel oder einfach als Geschenk in der Eierschachtel.

Die Eierschachtel habe ich noch mit Serviettentechnik und einer Osterserviette von Aussen verschönert (sieht man auf dem Bild leider nicht) und mit einem gefransten gelben Bändel zugebunden.

Osternest

Vielleicht konnte ich Euch ja mit meinen Osterbasteleien inspirieren und wünsche viel Spaß und SCHÖNE OSTERN!

Linzertorte geht immer

Linzertorte

Ein Gastbeitrag von Dirk zum Thema Linzertorte – meinem Leibgericht: Ein Text ohne verniedlichendes Vokabular oder Diminutive 😉

Für den Teig wird benötigt:

  • 200g Mehl Typ 405
  • 350g gem. Mandeln
  • 250g Süßrahmbutter
  • 150g Zucker
  • 1 großes Ei
  • 1 EL Zimt
  • 1 gehäufte Messerspitze gem. Nelken
  • 1 Prise Salz

Mehl, Butter, Mandeln, Zucker und Gewürze mischen, dann kühle Butter (in kleine Stücke geschnitten) hinzugeben und schnell mit den Händen zu einem krümeligen Teig verkneten. Das Ei hinzugeben und zügig weiterkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Diesen zu einer Kugel formen und eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

2/3 des Teiges als Boden in eine mit Butter gründlich gefettete Springform drücken. Viel Butter auf dem Boden sorgt für leichte Röstaromen beim Backen, was durchaus erwünscht ist, weil so der keksige Eindruck verstärkt wird.

Mit der Hälfte des Restteiges Würste formen und diese an den Rand der Springform drücken.

Für den Belag wird benötigt:

  • ein Glas Himbeermarmelade
  • Amaretto

Himbeermarmelade mit einem Löffel im Glas aufschlagen und einen kräftigen Schluck Amaretto unterrühren. Diese Soße auf dem Boden verteilen.

Den restlichen Teig mind. 5mm dick ausrollen und zur Jahreszeit passende Formen ausstechen. Ausstecher auf die Soße legen. Sollte Teig über bleiben, diesen ebenfalls zu Würsten formen und auf den vorhandenen Rand drücken.

Bei Ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten bei 175 Grad backen.

Linzertorte auskühlen lassen und auf einem Rost im kühlen Backofen lagern. Nicht unter Glashauben etc. aufbewahren, da sonst das Restwasser in der Torte nicht verdampfen kann und den Teig schnell weich macht.

Wer auf lätschige Linzertorte steht: Torte auskühlen lassen, in Alufolie verpacken und eine Woche im Keller kühl lagern. Die Torte “zieht dann durch”, verliert aber jede Verwandtschaft mit Keksen.

Frühling

Blütenlichterkette

Endlich Frühlingsanfang, wenn auch nur kalendarisch, aber trotzdem kann es jetzt nicht mehr ewig dauern bis meine Wohlfühltemperatur erreicht ist, ich im Garten graben kann und ENDLICH wieder Flip-Flops anziehe. Bis dahin freue ich mich allerdings erstmal an den blühenden Schneeglöckchen, farbigen Krokussen und bunten Primeln und auch die ersten frühen Tulpen können nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

Frühlingsgefühle kommen nicht nur bei den Pflanzen auf, sondern auch  im Haus. Kissen und Sessel wechseln ihre Farben und rosa dominiert mit einem Hauch zartgrün das Wohnzimmer, sodass auch hier der Frühling einziehen kann.

Lichterkette aus Papier

Die Weihnachtslichterkette wurde neu auf Frühling getrimmt, indem ich aus schönem 15×15 cm Papier pro Blüte drei verschiedene Blütenkelche gebastelt und ineinander geklebt habe. Die untere Spitze wurde abgeschnitten, so dass  die Birnchen der Lichterkette durchpassen. Wunderhübscher Tischschmuck – nicht nur in der Frühlingszeit, sondern auch im Sommer im Garten immer wieder gern gesehen.

Mein Kleinster hat sich übrigens im Töpfern geübt und heraus gekommen ist ein absolut perfekter kleiner weißer Hase, der seither selten bei uns in der Frühlingsdeko fehlt.

Frühling Paperballs

Die Paperballs aus Papierstreifen sind ruck zuck  fertig (man kann sich nämlich das ewige Zuschneiden ersparen und im Bastelladen fertige Sets in allen Farben kaufen). Besonders hängend sehen sie bezaubernd schön aus und verströmen einen frühlingshaften Charme.

Viele rosa und hellgrüne Grüße

Latte-Macchiato- und Schokoladen-Cupcakes

Latte Macchiato Cupcake

Heute wird mal wieder von der süßen Seite gebloggt und nicht nur süß, sondern auch endlich wieder mit Koffein Kick. Latte Machiato ist nämlich sowas wie mein zweiter Vorname und ich dachte mir als Cupcake wäre das doch auch mal nicht schlecht!

Also bin ich den Sonntag Morgen in meine Küche gestanden und habe gebacken während meine lieben Kinder noch tief und fest in ihren Betten geschlummert haben. Sonntag Morgen ist nämlich meine Lieblings-Backzeit, alles ist ruhig, friedlich und der normale Alltagswahnsinn legt eine kleine Pause ein. Beste Voraussetzungen, um in Ruhe etwas Neues auszuprobieren.

Und in der Tat diese Latte Macchiato Cupcakes haben es in sich. Viel Espressopulver für den Koffein Schub, leckeres Espresso-Frischkäse-Frosting und als Krönung obendrauf ein klitzekleines bisschen Frischkäse-Vanille-Frosting. Mhmm, lecker!

Und weil alles wie am Schnürchen lief und die Kinder von Espresso nicht so angetan sind (Gott sei Dank, sonst würden sie mir alle wegfuttern), wurden gleich auch noch herrlich schokoladige Schoko-Cupcakes gebacken, was meinen Kindern beim Aufstehen gleich ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Für alle die auch auf Koffein in allen Lebenslagen nicht verzichten wollen gibt’s jetzt hier das Rezept.

Für ca. 12 Cupcakes braucht Ihr:

  • 40g Süßrahmbutter
  • 100g Zucker
  • 120g Weizenmehl
  • ½El Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei Größe L
  • 120ml Vollmilch
  • 10g Instant Espressopulver

Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Muffinblech mit den Papierförmchen auskleiden.

Die Milch leicht erwärmen und das Espressopulver darin auflösen.

Butter, Zucker, Mehl, Backpulver und Salz zu einer sandigen Masse verrühren.

Espresso-Milch mit dem Ei verquirlen, zu der sandigen Mischung geben und alles zu einer homogenen Masse verrühren.

Jetzt die Förmchen zur Hälfte (max. 2/3) mit dem Teig füllen und im Backofen auf mittlerer Schiene ca. 18min. backen. Stäbchenprobe machen!

Espresso-Cupcakes auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen, währenddessen das Frosting vorbereiten.

Dazu braucht Ihr:

  • 150g weiche Süßrahmbutter
  • 240g Puderzucker
  • 2Tl Vanille-Extrakt
  • 350g Frischkäse (am Besten Doppelrahmstufe nehmen, da die fettreduzierte Stufe zu leicht flüssig wird)
  • 2El Instant-Espressopulver
  • Mokkabohnen für die Dekoration

Weiche Butter mit dem Puderzucker und dem Vanille-Extrakt schaumig schlagen. Den Frischkäse erst kurz zu einer homogenen Masse verrühren, dann zu der Butter-Puderzucker-Mischung geben und hier bitte nur kurz aufschlagen: Wenn man zu lange rührt, kann das Frosting leicht flüssig werden.

Vanille-Frosting dritteln und 2/3 davon zu dem Espresso-Frosting weiter verarbeiten. Das Vanille- Frosting schon mal in den Kühlschrank stellen.

Für das Espresso-Frosting dem Vanille-Frosting die 2El Espresso Pulver zufügen und auch hier wieder nur kurz unterrühren, bis sich das Espresso Pulver gut vermischt hat. Auch diese Mischung in den Kühlschrank stellen und bis zur Verwendung kühlen.

Vor dem Servieren beide Frostings in zwei getrennte Spritzbeutel füllen und mit einer schönen Tülle auf die Cupcakes aufspritzen: erst das Espresso-Frosting, dann das Vanille-Frosting als Tupfen oben drauf setzen. Mit einer Mokkabohne verziehren und wenn man will, kann man noch ein bisschen Espressopulver aufstäuben.

Dann schnell, am Besten ohne groß zu teilen, genießen und alles alleine aufessen. Viel Spaß!

Schokoladen Cupcakes

Für den Fall, dass Ihr vielleicht keine Espresso Anhänger seid oder aber vielleicht eingefleischte Schokoholics, habe ich hier das Rezept für diese herrlich schokoladigen Schoko-Cupcakes mit Suchtfaktor.

Für ca.12 Stück braucht Ihr:

  • 40g Süßrahmbutter
  • 100g Zucker
  • 100g Mehl
  • ½ El Backpulver
  • 20 g Kakaopulver
  • 1Prise Salz
  • 1 Ei Größe L
  • 120ml Vollmilch

Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Muffinblech mit Papierförmchen bestücken.

Butter, Zucker, Mehl, Backpulver, Kakao und Salz zu einer sandigen Masse verrühren.

Milch mit dem Ei verquirlen, zu der sandigen Masse geben und zu einem homogenen Teig verrühren.

Papierförmchen zur Hälfte (max. 2/3) füllen und im Backofen ca. 18min. auf mittlerer Schiene backen. Stäbchenprobe machen!

Cupcakes auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. In der Zwischenzeit das Schoko-Frosting herstellen. Dazu braucht Ihr:

  • 240g Puderzucker
  • 80g Kakao
  • 160g Süßrahmbutter
  • 75ml Vollmilch
  • Schokostreusel, Schokokugeln (z.B. lila Stars von Milka) oder sonstige Verzierungen

Butter mit Puderzucker und Kakao verrühren, langsam die Milch zugeben und alles auf höchster Stufe zu einer luftigen Masse aufschlagen. Je länger man die Masse aufschlägt, desto luftiger wird das Frosting, also ruhig 7-8 min.auf höchster Stufe schlagen.

Frosting mit einer Palette auftragen und mit Schokostreuseln oder Sonstigem verzieren, servieren und schnell aufessen.

Herzhafte Muffins

Herzhafte Muffins

Einen Hauch orientalisches Flair verbreiten diese herzhaften Muffins. Ich kann nämlich auch mal nicht süß, sondern salzig, da meine Familie der Meinung war, wir hätten jetzt genug Cupcakes und Kuchen gegessen. So ein Quatsch!!! Süßes kann man meiner Meinung nach zu jeder Tages-  und auch Nachtzeit essen, aber bitte: hier mal Muffins herzhaft.

Schnell stellte sich jedoch heraus, dass zumindest die Kinder eher skeptisch diesen Teilchen gegenüberstanden, denn was im Ofen sooooo toll gerochen hat, besitzt Stückchen in Form von Paprika, Zwiebeln, Schafskäse, Erbsen und Linsen (“Äh – die roten und grünen Stückchen mag ich nicht … und den Käse auch nicht”).

Ich finde sie dennoch sehr lecker. Zu gegrilltem Fleisch sind die herzhaften Muffins eine super Beilage.

Für ca. 16 Stück braucht Ihr:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Paprikaschote ( rot oder gelb)
  • ca. 100g  rote Linsen
  • 100g Erbsen aus der Dose
  • 100g Olivenöl
  • 100g Naturjoghurt
  • 200g Weizen- oder Dinkelmehl
  • 1Tl Backpulver
  • 1Tl Natron
  • Salz
  • ½ El Honig
  •  Currypaste  hot z.B. von Bamboo Garden oder 1½ El Currypulver ( Currypaste vorsichtig dosieren, da sie sehr scharf ist).
  • 10g ganzer Kümmel
  • 250g Schafskäse

Den Backofen auf 180°C Ober- /Unterhitze vorheizen und das Muffinblech mit Papierförmchen auskleiden.

Zwiebeln klein schneiden und mit etwas Olivenöl andünsten, dann Paprika (klein geschnitten) und Linsen mit 200ml Wasser dazufügen und alles ca. eine Viertelstunde köcheln lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

100ml Olivenöl mit Joghurt und Eiern verrühren, dann Mehl, Backpulver, Natron, Currypaste oder Currypulver, Salz, Kümmel und Honig mit der Joghurt-Eier-Masse verrühren, Schafskäse in kleinen Stückchen und Erbsen dazugeben und am Schluss die Zwiebel-Paprika-Linsen-Masse unterheben.

Den Teig max. bis zu 2/3 in die Muffinförmchen füllen und auf mittlerer Schiene ca. 25min. backen. Stäbchenprobe machen! Aus dem Muffinblech nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Ich wünsche einen guten Apettit – und nächstes Mal wieder süß!

Whoopie und Cupcake auf Geburtstagsreise

Karamell Cupcakes und Schoko Whoopies

Schoko Whoopie und Caramel Cupcake auf der Reise ins Geburtstagsland. Ablegen vom Hafen und los gehts. Gute Fahrt!

Im Bastelladen habe ich mir schönen Fotokarton in “Holzplanken-Optik” gekauft. Daraus wurden dann das große Schiff und die kleinen Boote gebastelt. Für das Fähnchen-Bunting braucht Ihr verschieden farbiges Tonpapier (alles in türkis und braun), welches in der Mitte gefaltet wird. Mit einem Bleistift werden nun gleich große Dreiecke aufgezeichnet und ausgeschnitten. Passende Schnur oder Band an den Papiertrinkhalmen befestigen, Fähnchen aufhängen und zusammenkleben. Die hübschen Papiertrinkhalme habe ich übrigens bei meincupcake.de bestellt. Es gibt sie in allen möglichen Farben und ich finde sie machen schon rein optisch viel her! Die Fähnchen auf den kleinen Booten werden, wie oben beschrieben, ausgeschnitten und an Zahnstocher geklebt. Dann einfach in das Cupcake pieksen und schon geht es auf die Reise. Schiff Ahoi!

Karamell Cupcakes und Schoko Whoopies

Whoopie und Cupcake auf hoher See. Na, wenn das mal gut geht. Bleibt zu hoffen, dass “süße” Piraten gerade anderweitig beschäftigt sind.

Wenn Ihr auch Piraten mit Heißhunger auf Süßes seid, verrate ich Euch hier das Rezept für die super leckeren Caramel Cupcakes. Ihr dürft sie aber ja nicht aus den Augen lassen, denn Ihr wisst ja – die “süßen” Piraten.

Für ca. 12 Caramel Cupcakes braucht Ihr :

  • 60g Süßrahmbutter
  • 210g brauner Zucker
  • 180g Mehl Typ 405
  • ¾El Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 180ml Vollmilch
  • 2 Eier Größe M

Für das Topping :

  • 150g weiche Karamellbonbons
  • 250g Sahne
  • 250 Mascarpone
  • 60g Puderzucker
  • 6 Karamellbonbons

Für die Füllung :

  • ca. 6Tl. Dulce di leche (Karamellkonfitüre)

Karamellbonbons hacken und mit der Sahne erwärmen und solange rühren, bis sich die Bonbons aufgelöst haben. Karamellsahne auskühlen lassen und min. 2Std. in den Kühlschrank stellen.

Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Muffinblech mit Papierförmchen bestücken. Butter, Zucker, Mehl, Backpulver und Salz verrühren, bis eine sandige Masse entstanden ist. Eier mit Milch verquirlen, zu der sandigen Masse geben und solange verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Papierförmchen bis zur Hälfte (max. ¾) füllen und im Ofen ca. 18min. backen. Stäbchenprobe machen.

Cupcakes aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen.

Für das Topping und die Füllung jetzt den Mascarpone mit dem Puderzucker glatt rühren. Karamellsahne aus dem Kühlschrank nehmen und halbsteif schlagen. Die Mascarpone Mischung dazugeben und die Creme steif schlagen.

Bei den ausgekühlten Cupcakes  jeweils ein Stückchen aus dem Deckel schneiden. Als Erstes alle Cupcakes mit einem ½Tl. Dulce di leche und dann im zweiten Durchlauf mit einem ½Tl. Karamellcreme füllen. Deckel wieder aufsetzen.

Nun den Rest der Karamellcreme in einen Spritzbeutel geben, schöne Tülle aussuchen und die Creme dekorativ aufspritzen. Die 6 Karamellbonbons halbieren und auf die Cupcakes setzen – voilà!

Schoko Whoopies

Anlanden. Noch mal gutgegangen. Schoko Whoopie und Caramel Cupcake laufen wohlbehalten an ihrem Zielhafen ein.

Auch für Süßmäuler die auf Whoopies mit Karamelcreme als Füllung stehen, hier das Rezept:

  • 1 Ei ( Größe L )
  • 150g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 150ml Buttermilch
  • 80g Süßrahmbutter
  • 200g Mehl Typ 405
  • 80g Kakao
  • ½Tl Natron
  • ½Tl Backpulver

Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze aufheizen. Butter schmelzen. Ei, Zucker, Vanillinzucker und das Salz schaumig rühren. Buttermilch und flüssige Butter unter die Eischaummasse rühren.

Mehl mit Kakao, Natron und Backpulver mischen und mit der obigen Masse verrühren.

Backblech mit Backpapier auslegen und Teig in ca. 20 Häufchen Ø 4cm auf dem Backblech verteilen.

Im Backofen auf der mittleren Schiene ca.12min. backen. Stäbchenprobe machen. Wenn Ihr übrigens die Oberfläche der Whoopies mit angefeuchtetem Finger leicht glattstreicht, erreicht Ihr so ein Resultat wie auf dem Bild. Wenn man sie nur so bäckt, wie man sie aufs Blech setzt, wird die Oberfläche optisch nicht so schön. Geschmacklich ist da aber kein Unterschied!

Whoopies auf einem Gitter gut abkühlen lassen.

Als Füllung habe ich hier praktischerweise das Topping der Caramel Cupcakes verwendet. Ihr müsst dazu das Topping Rezept eben in doppelter Menge herstellen.

1El. Creme auf die flache Seite eines Whoopies geben und einen zweiten draufsetzen. Fähnchen reinpieksen, Schleifchen (wenn gewünscht) drumrum und fertig ist’s für das Geburtagskind.

Schoko Whoopie und Karamell Cupcake

HAPPY BIRTHDAY !!!

Ups. Hilfeeeeeeee! Kanibalen! Whoopie und Cupcakes Ende naht doch schneller als wir dachten.